Wer wir sind?
Wir sind ein mittelgroßer, bayrischer Familienbetrieb.
Mit drei Generationen leben und arbeiten wir auf dem Hof: Die Oma, die "Senior Generation" und die "Junior Generation". Das klingt romantisch und die Vorstellung gefällt allen, die das hören. Es ist meistens auch schön, wir kommen alle gut miteinander aus. Doch es gibt auch andere Momente. Manchmal ist es anstengend und mit Konflikten verbunden so eng zusammen zu sein. Immer. 7Tage die Woche. 365 Tage im Jahr. Schließlich hat doch jeder seine eigene Meinung und Dinge, die einem im Leben wichtig sind. Wenn man dann immer zusammen arbeitet und zusammen wohnt, ist es von großer Bedeutung und wichtig für den Hausfrieden, dafür zu sorgen, dass jeder die Chance auf Privatsphäre hat. Dann klappt das schon ;)
Wir, das Killerhof-Team kümmern uns also um rund 70 Milchkühe, deren weibliche Nachzucht und die Aufzucht des ein oder anderen (reinerbig hornlosen) Zuchtbullen. Auf ca. 90Ha Ackerland bauen wir Kleegras, Mais, Triticale, Erbsen, Körnerfenchel und Raps an. Kleegras und Mais verwenden wir als Kuhfutter in Form von Gras/Maissilage, das Getreide für das tägliche Kuh-Müsli, Fenchel und Raps vermarkten wir als Tee und Öl selbst in unserem einzigartigen Hofladen, sowie auch an den Tee-Großhanel und das Lagerhaus in der Nähe.
Zudem bewirtschaften wir 5Ha Wald um Brennholz für den Winter zu haben und Bauholz für Instandhaltung und Projekte, die uns in die Zukunft streben lassen.
Zu einem Hof gehören auch immer ein paar Kleintiere: Einige Hühner, ein paar Bienenvölker und natürlich die geliebten Hofkatzen bereichern uns mit ihrer Anwesenheit!
Außerdem bieten wir "Landvergnügen" und "Hinterland" Stellplätze an. Das bedeutet, dass wir interessierte Menschen mit ihrem Campingmobil einladen aufs Land zu kommen und zu sehen wie echte Landwirtschaft aussieht. Sie dürfen eine oder mehrere Nächte bei uns auf dem Hof stehen und bezahlen den Aufenthalt, je nach Konzept, z.B. mit einem Einkauf im Hofladen.

Wo der Name Killerhof her kommt fragst du dich?
Killerhof
In dem meißten Teilen Bayerns ist es üblich, dass jeder Hof einen Hofnamen hat, der über Generationen immer gleich bleibt, auch wenn sich der Familienname mal ändern sollte. Killer ist in der Geschichte von Deinschwang schon um 1800 rum erwähnt worden, damals noch als Kitler, was möglicherweise von Kittel- oder Kettenmacher kommen kann. Wenn man also Kitler 5x hintereinander ein bisschen mundfaul ausspricht, kommt man ganz leicht auf Killer, zu dem es dann später - auch in der Schrift – geworden ist. Zu dieser Zeit war an die englische Sprache in unseren Breiten noch kaum zu denken...
Also: kein Grund zur Sorge! ;)